Freie Journalist*innen sind in der Regel mit ihrem Beruf zufrieden. Mit den Zeilen- und Fotohonoraren, die ihnen die Tagespresse zahlt, allerdings selten. Nur 31 Prozent der Freiberufler*innen können über das Einkommen aus dem Journalismus ihren gesamten Lebensunterhalt bestreiten – trotz Vollzeitarbeit, versteht sich. Oft ergibt sich aus den Zeilenhonoraren, die die Zeitungsredaktionen zahlen, selbst im Brutto-Zustand nicht einmal der Mindestlohn. „Über die Leiden der freien Schreiber“ hat mein Kollege Peter Dietrich jetzt für die Kontext:Wochenzeitung einen lesenswerten, mutigen Beitrag geschrieben – mit Details aus seinem eigenen Arbeitsalltag. Hier kann man den Artikel lesen.