Seit heute auf nachtkritik.de zu lesen: Meine Rezension von „La Clemenza di Tito“ am Grand Théâtre de Genève – Milo Raus erste Opernregie.

Viel los in Genf. © Carole Parodi

Das Herz macht sich gut. Wie eingefroren steht es da. Gegossen in Glas. Ausgestellt als Kunst. Das Herz bleibt als griffiges Bild omnipräsent in Milo Raus Genfer Inszenierung von „La Clemenza di Tito“, Mozarts letzter Oper. Das Herz, das gleich zu Beginn einem kräftigen Mann aus dem Körper gerissen wurde, geht im Verlauf des Abends auf der Bühne von Hand zu Hand. Eine blutige Metapher für alles Leid dieser Welt, das durch die Kunst in bare Münze verwandelt wird. Hier geht’s zur vollständigen Rezension.