Die Kunst des Überlebens
Heute erscheint in der Wochenendausgabe der Stuttgarter Zeitung mein Essay über den russischen Komponisten Dmitri Schostakowitsch, der vor 50 Jahren starb. Das Drama seines Lebens unter der Terrorherrschaft Stalins ist aktueller denn je. Künstler:innen werden in autokratischen Systemen benutzt und bedroht oder machen sich freiwillig zu Propagandist:innen eines Regimes. In meinem Essay geht es darum, wie es Schostakowitsch gelang, innerhalb eines perfiden Unterdrückungssystems produktiv zu bleiben und bedeutende Musik zu komponieren. Thematisiert wírd darüber hinaus, wie seine Musik heute von Wladimir Putin für propagandistische Zwecke missbraucht wird.




